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    Neben dem Goldschmuck und den Goldmünzen zählen vor allem die Goldbarren zu den beliebtesten Möglichkeiten in Gold zu investieren. Bei den Goldbarren handelt es sich um ein physisches Goldinvestment. Der große Vorteil eines physischen Goldinvestments liegt darin, dass man die Ware selbst besitzt. Man kann das Gold zum Beispiel jederzeit angreifen bzw. wieder veräußern. Im Gegensatz zum Derivatemarkt ist man zudem nicht dem Bonitätsrisiko der Emittenten ausgesetzt. Physischer Besitz wird vor allem in Krisenzeiten von besonderer Bedeutung sein. Dies zeigte zumindest die Vergangenheit. Gold hat in Krisenzeiten seine Kaufkraft immer behalten bzw. sogar noch gesteigert.


    Bei einem Investment in Goldbarren muss man sich vor allem über die möglichen Anbieter im Klaren sein. In der Regel gibt es nur eine Handvoll von Prägeanstalten, welche Goldbarren herstellen. Die bekanntesten wären:

    Umicore S.A.

    Heraeus Edelmetalle GmbH

    Degussa

    Valcambi

    Argor Heraeus S.A.

    Valcambi S.A.

    Pamp S.A

    Johnson Matthey Company

    Metalor and Mus

    Engelhard Corporation

    The Perth Mint

     

    Zusätzlich können Goldbarren noch von Prägeanstalten einzelner Banken stammen. Diese tragen in der Regel die Bankaufschrift. Gerade im Bereich der Goldbarren muss man beim Kauf vorsichtig sein. Mit dem steigenden Goldpreis wurden zeitgleich die Fälschungen immer mehr. Wenn man in Goldbarren investieren will, sollte man diese vor allem von seriösen Anbietern kaufen. Der Barrenpreis richtet sich immer nach dem Goldpreis. Bietet ein Händler Goldbarren unter den wirklichen Goldpreis an, sollte man vorsichtig sein.

    Der Nachteil des physischen Goldbesitzes liegt darin, dass man es auch Verwahren muss. Sicherlich stellt dies kein ernstzunehmendes Argument gegen den Goldbesitz dar. Man muss sich jedoch immer bewusst sein, dass wenn man Gold zuhause aufbewahrt, es jederzeit gestohlen werden kann.